Der Vinschgauer Sonnenberg

HerausgeberInnen: Wielander, Hans
1977 (3)

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Die Ausgabe stellt den Auftakt zu einer Entwicklung dar, die die Arunda in den folgenden Jahren stark geprägt hat. Es ist der erste monografische Band der Zeitschrift, deren Charakteristikum es von Anfang an war, jedes Heft unter ein Leitthema zu stellen. Für Nummer 2 war das Thema ‚Zerstörung‘ vorgesehen, zu dem Hans Wielander einen Beitrag über den Vinschgauer Sonnenberg vorbereitet hatte. „Diese Geschichte hat nicht mehr Platz gehabt […]. Ich habe dann meine Arbeit zurückgenommen und meine Freunde haben mich dahingehend bestärkt, dieses Thema noch weiter auszuführen. Das habe ich dann gemacht, und so ist eine eigene Nummer daraus entstanden – die erste Monographie. Es war überhaupt nicht unsere Absicht, in diesem Sinne weiterzumachen, aber von dieser Monographie haben wir 5.000 Stück gedruckt und verkauft – die ist sehr gut angekommen.“ (Hans Wielander, zit. nach Saller 2002, S. 71).

Mit seinen eigenen zahlreichen, teils farbigen Fotografien illustriert, schildert Wielander die lange Geschichte des Vinschgauer Sonnenbergs und seiner Bewohner, von vorrömischer Zeit herauf bis in die Gegenwart. Er bringt mit Text und Bildern den LeserInnen und BetrachterInnen eine Gegend nahe, die, so Wielander, ein „Mahnmal einer frühen Landschaftszerstörung“ darstellt und doch zugleich „voller überraschender Schönheiten“ (S. 6) ist.

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